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James Laughlin (1914-1997)

geb. in Pittsburgh, 1933 Literaturstudium in Havard, 1934 Frankreich-Reise, 1936 mit New Directions in Prose & Poetry Beginn der Verlagsarbeit, 1992 Distinguished Contribution to American Letters Award.

Veröffentlichung im Leipziger Literaturverlag

Dylan schrieb Gedichte. Aus dem US-Amerikanischen von Christine Pfammatter, LLV 2011

James Laughlin, Poet, Sportsmann und Frauenliebhaber, war der Erbe einer Pittsburgher Stahl-Dynastie. Sein Reichtum ermöglichte es ihm, den Verlag New Directions zu gründen, in dem er bedeutende Autoren des 20. Jahrhunderts herausgab. Laughlins literarischer Kosmos ist ein Kondensat des Lebens, das sich um die sexuelle Liebe, das Vergnügen und die Qual der Erinnerung, um Abschiede, Dichterfreunde und das fami­liäre Geschehen dreht. Sein Schrei­ben in der Tradition des light verse ist voll Anmut, Witz und Hellsichtigkeit. Die kurzen Verse, wo die Metrik eng und verdichtet ist, setzen die Silben in ein Gleichgewicht, das eine große Klarheit vermittelt. Als Herausgeber setzte Laughlin auf Qualität, er suchte das Neue und Abenteuerliche. Doch viele der publizierten Bücher hatten auf dem Markt keinen Bestand. Heute gilt James Laughlin als der wichtigste Verleger Nordamerikas im 20. Jahrhundert.

Dieser Band stellt eine Auswahl der Gedichte von James Laughlin den deutschsprachigen Lesern vor.

Stimmen

Heitere Trauer. Von Marc Ottiker, Freitag

Georg Deggerich, Am Erker 61

Dylan schrieb Gedichte: Der erste Band mit Gedichten von James Laughlin auf deutsch. Von Ralf Julke, L-IZ


 


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