Maria Gabriela Llansol
geb. 1931 in Lissabon, gest. 2008 in Sintra, studierte Rechts- und Erziehungswissenschaften, ging 1965 mit ihrem Mann ins Exil nach Belgien, wandte sich der Literatur, Philosophie, Geschichte und der mittelalterlichen Mystik zu, unterrichtete benachteiligte Kinder, kehrte zehn Jahre nach der Nelkenrevolution nach Portugal zurück, veröffentlichte über 30 Bücher, übersetzte Baudelaire, Apollinaire und Rimbaud u.a. ins Portugiesische, zahlreiche Preise, darunter den renommierten APE-Preis für den besten Roman 1990 und 2007; als sie starb, hinterließ sie eine Katze und Hunderte handgeschriebener Notizhefte, die heute im Espaço Llansol in Sintra aufgearbeitet und erforscht werden.
Veröffentlichungen im Leipziger Literaturverlag
Lissabonleipzig 1. Die unerwartete Begegnung des Verschiedenartigen. Aus dem Portugiesischen von Markus Sahr, 2012 |
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Stimmen
„Intense and sublime!" José Manuel Barroso
Lissabonleipzig:
Ein paar durchaus experimentelle Begegnungen mit Bach, Pessoa und dem Leben
im belgischen Exil
Ralf Julke, L-IZ vom 16.03.2012