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William Shakespeare

geb. vermutlich 23. April 1564 in Stratford-upon-Avon; † 23. April (jul. Kalender) / 3. Mai 1616 (greg. Kalender) in Stratford-upon-Avon, war ein englischer Dichter und gehört zu den bedeutendsten Dramatikern der Weltliteratur

Veröffentlichung im Leipziger Literaturverlag

Sonette, deutsche Nachdichtung von Jan Weinert, LLV 2009 - Festeinband

Sonette, deutsche Nachdichtung von Jan Weinert, LLV 2009 - Broschur

Die geheimnisvollen Sonette sind eines der meist­kommentierten Werke der Weltliteratur. Shakespeare, der bis heute erfolgreichste Bühnenautor der Welt, versprach seiner Sonettdichtung die Unsterblichkeit. Vor etwa 200 Jahren wurden die Sonette in Deutschland bekannt. Seither ist eine Flut von Nachdichtungen entstanden. Es gibt romantische, bieder­meierliche, in neuerer Zeit feuilletonistische und akademische Übertragungen.

Die Originale des honigzüngigen Shakespeare, des „Schwans von Avon“ – so nannte man ihn zu seiner Zeit – immer wieder laut lesend, hat Jan Weinert eine Nachdichtung geschaffen, die nicht nur Shakespeares Humor – seinem ironischen Pathos – näher und so wortgetreu wie möglich ist, sondern zugleich seinem
englischen Klangzauber eine deutsche Entsprechung gibt.

Der Versuch, Shakespeares Sonette in verschiedenen deutschen Übertragungen zu singen, mußte aufgrund der nicht beibehaltenen Rhythmik mißlingen. Mit der vorliegenden Nachdichtung geht es leicht. Mit ihr läßt sich der „Shakespeare-Sound“ im Deutschen sprechen.

Möge dies Buch den Lesern ein Sprachvergnügen und den leidenschaftlich Liebenden eine heilende Medizin sein!

 

 


Textprobe
aus: Sonette

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